Der Zirkus-Straßenkünstler «Reidiculous» jongliert vor Beginn des diesjährigen Edinburgh Fringe-Festivals auf der Royal Mile.
Kunstvolle Jonglage
Vor begeisterten Zuschauern jongliert der Zirkus-Straßenkünstler "Reidiculous" auf der Royal Mile im schottischen Edinburgh. Auf den Straßen und Plätzen finden sogenannte Pop-up-Shows statt: Es werden in Windeseile kleine Bühnen oder die notwendige Ausrüstung aufgebaut - und schon kann der Spaß losgehen.
Aufwärmen
Vor ihrem offiziellen Auftritt zeigen die Akrobaten von "Circa" ihr Können. Gegründet wurde das Festival Fringe im Jahr 1947, als acht Theatergruppen die große Zahl der Besucher des ebenfalls erstmalig stattfindenden "Edinburgh International Festival" für Musik und darstellende Künste nutzen wollten, um sich zu präsentieren.
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Boom!
Bei der Show "Boom!" präsentieren tschechische und ukrainische Akrobatinnen und Akrobaten ihre Kunst. Das Fringe hat Festivals in kanadischen, amerikanischen, australischen und europäischen Städten inspiriert. Es zeichnet sich durch ein Auswahlverfahren ohne Jury aus und bietet eine Vielfalt an Künstlern und eine große Bandbreite an Themen.
Drachen und Nominierungen
Auch mystisch und fantastisch geht es zu: Künstler der Show "Dragons and Mythical Beasts" performen in buntem Licht und Bühnennebel. Die Produktion ist in der Kategorie Familienunterhaltung für die diesjährigen Laurence Olivier Awards nominiert. Die Preise gelten als höchste Auszeichnungen im britischen Theater und sind vergleichbar mit den Tony Awards am amerikanischen Broadway.
Sportliche Inspiration
Die Akrobaten der Gruppe Circus Abyssinia ließen sich bei ihrem Programm "Tulu" von der äthiopischen Langstreckenläuferin Derartu Tulu inspirieren, die 1992 als erste Afrikanerin olympisches Gold gewann. Der Kreativität sind auf dem Fringe Festival kaum Grenzen gesetzt.
Autorin Claudia Dehn
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