Mallorca, Spanien

Das wohl beliebteste Reiseziel der Deutschen ist gleichzeitig eine der größten Partyhochburgen Europas. Die spanische Insel ist bekannt für den Ballermann, Megapark, Schlager-Partys und Alkoholkonsum. Während man am Stadtstrand Playa de Palma tagsüber noch in der Sonne dösen kann, verwandelt er sich abends in eine Partyzone. Wer es stilvoller mag, besucht eine Tapas-Bar in der Hauptstadt Palma.

Rimini, Italien

Das italienische Pendant zu Mallorca ist der italienische Badeort Rimini. In den vielen Bars und Diskotheken an der Adriaküste geht es aber etwas schicker zu. Bevor am Abend die Partys beginnen, ist der Strandbesuch ein Muss, beliebt ist beispielsweise der Bagno Tiki 26. Wer neben dem Feiern noch etwas erleben will, sollte den Fischmarkt gegenüber des Palazzo dell´Arengo besuchen.

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Paceville, Malta

Die größte Partymeile des Inselstaats ist im Stadtteil Paceville zu finden. Während tagsüber das türkisblaue Meer glitzert, beginnen nach Sonnenuntergang die Bässe zu vibrieren. In den vielen Diskotheken und Clubs lässt es sich bis zum nächsten Morgen feiern. Ein Highlight jedes Malta-Partyurlaubes ist aber auch das jährlich stattfindende Musikfestival Isle of MTV, bei dem der Eintritt frei ist.

Mykonos, Griechenland

Wer es etwas exklusiver möchte, ist mit einem Partyurlaub auf einer der vielen griechischen Inseln richtig. Die wildesten und ausgelassensten Partys werden auf der Insel Mykonos gefeiert. Besonders beliebt ist der etwa 350 Meter lange Paradise Beach, der als Partyfläche dient. Neben Wassersportangeboten gibt es dort auch einige Bars und Restaurants. Ein Bus fährt den Strand regelmäßig an.

Bodrum, Türkei

Die türkische Stadt Bodrum wird auch als das St. Tropez an der türkischen Ägäis bezeichnet. Ähnlich exklusiv sind auch die Clubs rund um den Yachthafen, die einen hohen Promifaktor aufweisen. Beliebt ist beispielsweise der Club Catamaran, ein Partyboot, das jede Nacht mit großem Programm aufs Meer fährt. Erholen könnt ihr euch am nächsten Tag in einer der vielen Buchten am Wasser.

Goldstrand, Bulgarien

In der Sonne glitzert der circa 3,5 Kilometer lange Sandstrand am Schwarzen Meer wie Gold - daher der Name: Goldstrand. Dort kann quasi durchgängig gefeiert werden, da es weder Sperrstunden noch Musikverbote gibt. Der bulgarische Goldstrand ist bekannt für ausgiebiges Feiern zu günstigen Preisen. Das etwas ruhigere Pendant dazu, etwas südlicher bei Burgas, ist die Partyhochburg Sonnenstrand.

Mamaia, Rumänien

Der älteste Badeort Rumäniens liegt an der Schwarzmeerküste und wird auch als Ibiza des Ostens bezeichnet. Der etwa sieben Kilometer lange Mamaia Beach, ein feiner Sandstrand, wird mit seinen Clubs und Bars am Abend zur Partymeile. Das bekannteste Festival am Strand ist das Sunwaves Festival, am nördlichen Teil von Mamaia, dem Kazeboo Beach, welches Dauerparty zu elektronischen Beats verspricht.

Pag, Kroatien

Der längste Partystrand Europas liegt auf der kroatischen Insel Pag: der Zrce Beach. Dort reiht sich eine Strandbar an die nächste und aus den Open-Air-Diskotheken erklingt laute Musik. Jeden Tag finden verschiedene Festivals statt. Die Eröffnung der Saison wird jedes Jahr mit einem großen Spring Break Festival gefeiert, bei dem schon viele bekannte DJs wie Paul Kalkbrenner aufgelegt haben.

Siofok, Ungarn

Der Balaton hat sich längst zu einem Party-Mekka entwickelt. Nachdem die Sonne am Strand genossen wurde, geht es abends auf der Partymeile hoch her. Als Partyhochburg gilt die Stadt Siofok, am Südufer des Sees. Sie ist nur eine Autostunde von der Hauptstadt Budapest entfernt. Der Balaton ist auch für seine günstigen Preise bekannt, sodass man vor allem auf junge Leute trifft.

Ischgl, Österreich

Zwar lässt es sich dort auch im Sommer feiern, im Winter ist aber noch mehr los. Wer also lieber Schnee als Hitze und Strand mag, ist im österreichischen Ischgl genau richtig. Die Partys beginnen oft schon am Nachmittag, wenn die Feierwütigen von der Skipiste kommen. Ob exklusive Clubs oder Schlagerhütten - in den Tiroler Alpen, die viele internationale Gäste anziehen, ist viel los.

m 03.08.2022

Autorin Sophie Dissemond

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