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Covenant - Fieldworks Germany Tour 2020

Covenant! Der Name steht für außergewöhnliche Hingabe, Klasse und einen und, stärker als Blut. Covenant als Name war mit seinen biblischen Zwischentönen möglicherweise etwas ambitioniert für eine rein mit rudimentärer Elektronik bewaffnete aufstrebende Teenager Band aus Südschweden, letztlich erwies sich diese Kombination jedoch als überaus passend. Ob hier das Leben Stück für Stück die Kunst nachahmte oder die Kunst das Leben, darüber lässt sich streiten, so oder so endete der Spitzname der Band darin die Vision, Erhabenheit und Bund der Band selbst perfekt auf den Punkt zu bringen. Wie die meisten Bands begannen auch Covenant damit im Keller der Eltern, auf ihren Instrumenten herum zu experimentieren. Anfangs setzte sich die Band, heut e erstaunlich, aus 6 Mitgliedern zusammen. Mit der Zeit wuchs die Besetzung auf ein klassisches Trio zusammen: Sänger und Songwriter Eskil Simonsson, Keyboarder und Texter Joakim Montelius und Keyboarder Clas Nachmanson. Als erster Song in dieser Besetzung entstand „Replicant“, ein Stück das, so blickt Simonsson heute zurück, einen derartigen Quantensprung für die Band bedeutete, dass er sich damals sicher war, es wäre zugleich der letzte, den er jemals schreiben würde. Doch weit gefehlt! Ein Deal mit dem schwedischen Label Memento Materia und Material für ein komplettes Album sollten schon bald folgen. Das Album „Dreams of a Cryotank“ wurde somit zur ersten Covenant Veröffentlichung. Ein ambitioniertes Werk unter dem reflektierenden Einfluss der visionären Arbeiten von Ridley Scott und Arthur C. Clarke, sowie der kalten rhythmischen Präzision durch die Vorväter der elektronischen Musik, welcher sich vom obligatorischen Club Track bis hin zum 23minütigen Ambient-Noise Stück „Cryotank Expansion“ wie ein roter Faden durch das gesamte Album zieht. Vor allem jedoch sollte „Dreams of a Cryotank“ mit „Theremin“ einen frühen und für die Band bedeutenden Club Hit hervor bringen, der auch heute noch auf vielen Tanzflächen zu hören ist. Zu dieser Zeit erspielten sich Covenant zudem einen Namen durch ihre Live Shows. Bereits die ersten Gehversuche beinhalteten aufwändige Kostümierungen und Fantasiegeschöpfe wie etwa die „Space Samurai“. Mit der Zeit verschwanden schließlich die plakativen Bühnenbilder, doch die eigentliche Intensität der Live- Auftritte blieb. Durch die enge Bindung zum Publikum erschloss sich die Band rasch neue und mitunter einflussreiche Anhänger. Einer von Ihnen, Stefan Herwig, damals Manager des deutschen Off-Beat Labels, wodurch Covenant Anfang 1995 ihren ersten Plattenvertrag außerhalb ihrer schwedischen Heimat unterzeichneten. Zurück im Studio, machte sich die Band ans Werk für ihr Gesellenstück. Hätte damals das Ziel gelautet eine Platte zu produzieren, die dem Erfolg und der Größe von „Dreams Of A Cryotank“ in nichts nachstand, wäre das Ziel zu wenig gewesen. Was am Ende der Aufnahmesessions mit „Sequencer“ dastand, sollte unbestritten zu den besten Arbeiten der Band avancieren und sich zu einem Sprungbrett entwickeln, das Covenant international an die vorderste Front katapultierte. Jede Facette von „Sequenzer“ stellte eine Weiteren Etwicklung dar, von der dicht gelagerten Klangmelange bis hin zu den gefühlvoll nuancierten Texten.

WO WO

Stahnsdorfer Straße 76, 14482 Potsdam, Deutschland

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Quelle: reservix.de

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