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La Voix humaine - Uraufführung

Die zentrale Frage von Francis Poulencs Oper „La Voix humaine“ wirkt noch heute: Wie können wir zusammen sein, wenn wir getrennt sein müssen? Eine Frau versucht Kontakt zu ihrem Ex-Liebhaber herzustellen, was gleichzeitig ermöglicht und verhindert wird. Ihre einzige Verbindung zur Außenwelt ist das Telefon. Dabei erschafft sie aus ihrer Einsamkeit heraus eine Welt, die sich zunehmend als Illusion entpuppt. In Zeiten der Pandemie ist die Möglichkeit und Bedeutsamkeit menschlichen Kontakts eines der dringendsten Themen geworden. Wie können wir miteinander zusammen sein, wenn das höchste Gebot Distanz ist? Wie wirkt eine gezwungene oder gewollte Isolation auf einen Menschen? Wenn wir getrennt bleiben müssen: Bringt uns Technologie zusammen, oder schafft sie einfach eine Illusion von Nähe? Francis Poulencs und Jean Cocteaus Monodrama von 1958 könnte also nicht aktueller sein. Die Neuinszenierung „La Voix humaine“ gipfelt in der Frage: Wie wird eine Frau gesehen und gehört, wenn sie doch alleine bleibt? (In französischer Sprache)

WO WO

Gustav-Adolf-Straße 2, 13086 Berlin, Deutschland

WANN WANN

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Quelle: reservix.de
To create the 3D effect: keep your head upright, and look at your nose tip. You need to catch the degree of the eyes crossing where the little white angels at the top coincide and the combined image takes on depth and sharpness - and maintain it.

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