WAS
"Keine Mehr" - Ein dokumentarisches Theaterstück über Solidarität" der Bühne für Menschenrechte
In diesem Stück der Bühne für Menschenrechte erzählen drei Frauen von Gewalt und Erfahrungen, die trotz jahrzehntelanger Kämpfe der Betroffenen immer noch nicht gehört werden. Und von dem unendlichen, empowernden Kampf.
Wir erzählen nicht von "der Frau" oder "über" Frauen, sondern zeigen ein Theaterstück, das
mit betroffenen Frauen gemeinsam entwickelt wurde und ihre Appelle vereint.
Auf der Bühne stehen drei Schauspielerinnen, denen die Frauen ihre Stimme leihen. Ein*e
DJ*ane bzw. Musiker*in begleitet das Stück aktiv. Im Gespräch untereinander und ans
Publikum gerichtet sprechen sie als Expertinnen aus Erfahrung und Menschen gemeinsam
offen über ihr Leben, ihren Aktivismus und Solidarität untereinander. Dabei wird klar:
Während mehr Menschen ein Bewusstsein für Häuslicher Gewalt entwickeln, ist die
Gesellschaft für andere Formen von Gewalt an Frauen scheinbar blind: Kulturelle und
institutionelle Gewalt an Frauen stehen wenig in der öffentlichen Diskussion.
Mehrfachdiskriminierung aufgrund von Rassismus, Religion, Klassismus, Ableismus und
daraus entstehende Gewalt an Frauen werden sowohl in der Politik als auch in der
Gesellschaft noch so gut wie gar nicht behandelt. Hier ist es wichtig, den Diskurs
weiterzubringen: Was bedeutet Gewalt gegen Frauen* über sichtbare Verletzungen hinaus?
Was bedeutet mehrfache Gewalt? Und wie geht es den Frauen*?
Nach der Aufführung des Theaterstücks wird ein Publikumsgespräch mit Expert*innen und
Aktivist*innen stattfinden.
EINE KOOPERATION DES DEMOZ UND DER TANZ- UND THEATERWERKSTATT LUDWIGSBURG
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