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KOMBI TICKET für beide Konzerte 20.09. und 05.10.

1. Konzert am Freitag, 20.09. | 20.00 Uhr »Petruschka« Igor Stravinskys Ballett-Suite in der Fassung für zwei Akkordeons im ersten Konzertteil. Lieder und Musik rund um die Welt im zweiten Teil. DUO KRATSCHKOWSKI & Gäste (Ukraine | Moldawien) Die Musiker: ELENA KRATSCHKOWSKI Akkordeon RUSALND KRATSCHKOWSKI Akkordeon Als Gäste dabei: SERVER ABKERIMOV Akkordeon OLEG BALTAGA Perkussion Was die beiden mehrfach mit Preisen und Urkunden ausgezeichneten Musiker auf ihren Instrumenten zaubern ist eine ganze musikalische Welt: Russische Romanzen, jiddischer Klezmer, klassische Kompositionen von Bach, Vivaldi bis Chatschaturian, Zeitgenössisches, Chansons, Tangos und vieles mehr, mit ebenso großem Spaß wie grenzenloser Fantasie, mitreißender Spielfreude und absoluter Perfektion. Dies aus allernächster Nähe zu erleben laden die beiden Instrumentalisten zum ersten Konzert der neuen, nunmehr 15. Konzertsaison. . Vor 20 Jahren gastierten sie erstmals beim Internationalen Akkordeonfestival im italienischen Castelfidardo und gewannen auf Anhieb den 3. Platz. Es war der Beginn ihrer internationalen Karierre. Seit 15 Jahren leben die beiden Musiker, die auch privat ein Paar sind, in Dresden. Nach den »Bildern einer Ausstellung« (Mussorgsky), »Die vier Jahreszeiten« (Vivaldi), »Die Goldberg-Variationen« (Bach) - die alle innerhalb dieser Konzertreihe ihre begeistert aufgenommenen Premieren erlebt haben - haben sich die beiden virtuosen Musiker eines neuen Werks angenommen: »Petruschka«, die Ballettsuite des großen russischen Komponisten Igor Stravinsky. Zu dessen Entstehung: Nachdem Strawinsky zuvor hauptsächlich Lieder komponiert hatte wagte er ab 1903auch größere kompositorische Formen. Nach der Premiere des »Feuervogel« 1910 bekam er direkt den nächsten Auftrag, aus dem dann das 1913 uraufgeführte »Le sacre du printemps« hervorging. Bei dessen Vorarbeiten entwickelte Strawinsky jedoch die Idee für noch ein weiteres Werk. In seinen Erinnerungen erzählt der Komponist später davon: "Bei dieser Arbeit hatte ich die hartnäckige Vorstellung einer Gliederpuppe, die plötzlich Leben gewinnt und durch das teuflische Arpeggio ihrer Sprünge die Geduld des Orchesters so sehr erschöpft, dass es sie mit Fanfaren bedroht. Daraus entwickelt sich ein schrecklicher Wirrwarr, der auf seinem Höhepunkt mit dem schmerzlich-klagenden Zusammenbruch des armen Hampelmannes endet." So entstand »Petruschka«, ursprünglich als Konzert für Orchester und Klavier entworfen, aber auf Anregung von Djagilew, dem Begründer und damaligen Impresario der »Ballets Russes«, zur Ballettmusik umgeschrieben. Premiere war 1911 in Paris. Im historischen Kontext lässt sich »Petruschka« somit der zweiten Schaffensperiode Strawinskys zuordnen: der Zeit seiner großen Ballette unter der Zusammenarbeit mit den »Ballets Russes«. Es nimmt im Schaffen Strawinskys eine bedeutende Rolle ein, denn es sind diese drei Werke »Feuervogel«, »Petruschka« und »Le sacre du printemps«, die seinen Weltruhm begründeten. Im zweiten Konzertteil erklingen kürzere Kompositionen, Musik aus verschiedenen Kulturen dieser Welt. Tango. Klezmer. Russisches. Eigenes ... Die Kratschkowskis sind überaus kreative Musiker, kein Musikstück, das ihnen gefällt, ist vor ihrer Schaffenskraft sicher. Dazu haben sie sich Gäste eingeladen: Der in Prag lebende Krimtataren Server Abkerimov gab bereits im Februar 2019 beim Konzert des Gitarrenvirtuosen Enver Izmailov seinen kurzen, aber begeistert gefeierten Einstand im Rahmen dieser Konzertreihe. Auch er ist ein Meister auf dem Akkordeon. Auch der weltmusikalisch versierte Percussionist Oleg Baltaga war beim Konzert des armenisch-moldawischen Ensembles »Aguas« bereits Gast dieser Konzertreihe. Lassen Sie sich überraschen! P r e s s e: »Was Elena und Ruslan Kratschkowski auf dem Akkordeon bieten, ist ausschließlich mit Superlativen zu beschreiben. Die Freude am vitalen Spiel teilt sich dem Publikum sofort mit. Nirgendwo kalte Perfektion oder gar abspulende Routine; die brillierenden Pianisten servieren die Stücke auf Effekt gebürstet und mit einem Augenzwinkern. Zwei Stunden dauert der Abend voller musikantischer Bravour. Wäre es nach dem Willen des Publikums gegangen, hätten die zwei sympathischen Gäste ihre viele Kilogramm schweren Instrumente noch lange nicht ablegen dürfen.« Zeitung Uelzen »Die beiden Musiker überraschen immer wieder mit einer Mischung aus profunder musikalischer Intelligenz, mitreißender Vitalität und einer Virtuosität, die ihresgleichen sucht. Sie sind Akkordeonisten der Sonderklasse, ihre musikalische Intelligenz und Virtuosität sind umwerfend..« Dresdner Neueste Nachrichten 2. Konzert am Sonnabend, 05.10. | 20.00 Uhr »10 Jahre SLAVICA« Das Jubiläumskonzert zum Geburtstag. Geistliche und weltliche Lieder aus Russland, der Ukraine, Georgien, Bulgarien ... Die schönsten Lieder aus 10 Jahren Chor SLAVICA mit Sängerinnen und Sängern aus Russland, Weissrussland, Ukraine, Deutschland u.a. Als "Gesang der Engel" wird die russisch orthodoxe Kirchenmusik oft bezeichnet. Sie ist seit Gründung des Chores ein wesentliches Element der künstlersichen Arbeit SLAVICAs. Reichhaltige und vielstimmige Volksliedbearbeitungen sowie die Aufführung ganzer Liedzyklen nahmhafter als auch weniger bekannter Komponisten sind weitere Schwerpunkte in der künstlerischen Arbeit des Chores. Wie der Name SLAVICA schon zum Ausdruck bringt, prägen die wunderbaren und vielfarbige Vokalmusiken aus slawisch geprägten Ländern, vor allem aus Russland und der Ukraine, das Konzept des Chors. Gegründet hat sich SLAVICA im September 2009 in Dresden. Von Anfang an war das multikulturelle Ensemble überkonfessionell ausgerichtet und entsprach in friedlichem Miteinander allen kulturellen und religiösen Verschiedenheiten seiner Mitglieder. Gegenwärtig hat der Chor 24 aktive Sängerinnen und Sänger aus mehreren europäischen Ländern, die allesamt in Dresden und Umgebung leben. Alle haben eine musikalische Ausbildung absolviert oder bringen langjährige Chorerfahrung mit. So entstand in den vergangenen Jahren ein ausdrucksstarker Chor, der selbst schwierigste Herausforderungen beeindruckend meisterte. Von Anfang an kooperiert der Chor SLAVICA mit dem russischsprachigen Kinderchor LIBELLE, deren gemeinsame Konzerte zum russischen Neujahrsfest in der Dreikönigskirche schon lebendige Tradition ist. Doch dabei allein blieb es nicht: So kooperiert SLVICA auch mit anderen Chören und Künstlern, in den Jahren 2016 und 2017 beispielsweise mit dem sorbischen Chor LIPA, mit dem es "zu einer unerwarteten und interessanten slawischen Begegnung der besonderen Art" kam, die in einem gemeinsamen Konzert in der Dreikönigskirche gipfelte. Ein weiterer Höhepunkt ihres bisherigen künstlerischen Schaffens war die Aufführung des chorsymphonischen Werks »Perezvony« des russischen Komponisten Waleri Gawrilin im Januar 2019. Vom Chor eingeladene Gesangsabsolventen des Staatlichen Konservatoriums Charkow in der Ukraine, einige Instrumentalisten sowie der Dresdner Schauspieler Manfred Breschke waren Teil dieser beeindruckenden Aufführung, die am Ende minutenlangen Beifall erhielt. Mit einem Querschnitt aus dem reichhaltigen Repertoire der bisher erarbeiteten Gesangsstücke feiert der Chor nun in einem Konzert zum Geburtstag sein 10jähriges Bestehen. SLAVICA hat sich in diesen Jahren als ein wesentlicher, einzigartiger und unverzichtbarer Teil russisch-slawischer Musikkultur in dieser Stadt einen weit über Dresden hinaus austrahlenden Namen ersungen und erarbeitet. Einen herzlichen Glückwunsch dazu! Und die besten Wünsche für die kommenden Jahre.

WHERE WHERE

Hauptstraße 23, 01097 Dresden, Deutschland

WHEN WHEN

20.09.2019, 20:00 29.09.2019, 20:00 Tickets
Anyone can use the "Add event" option
Source: reservix.de

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