WHAT
Eliot Quartett & Nikolaus Friedrich
Maryana Osipova, Violine
Alexander Sachs, Violine
Dmitry Hahalin, Viola
Michael Preuss, Violoncello
Nikolaus Friedrich, Bassettklarinette
Joseph Haydn
Streichquartett Nr. 26 F-Dur op. 17 Nr. 2, Hob III:26
Oliver Schneller
Hadron (2019/2020) für Bassettklarinette und Streichquartett | Uraufführung
Wolfgang Amadeus Mozart
Streichquartett Nr. 15 d-Moll KV 421
„Jedes der fünf Instrumente in meinem Ensemble repräsentiert ein eigenes System, das sich jeweils mit den anderen Systemen” als Duo, Trio, oder Quartett koppeln kann, was sich dann in kurzzeitigen Resonanzen der Systeme untereinander äußert. So gedacht, entsteht aus dem Gewebe des Ensembles eine dynamische aber zerbrechliche Topographie mit immer anderen internen Gewichtsverlagerungen. In der Physik bezeichnet man mit Hadron subatomare Teilchen, die von der Kernkraft zusammengehalten werden und sich bei einem
Trennvorgang äußerst seltsam verhalten.“ (Oliver Schneller)
Das Eliot Quartett, 2014 gegründet und benannt nach dem U.S.-amerikanischen Schriftsteller T. S. Eliot, zählt bereits zu den vielversprechendsten Streichquartetten der neuen Generation. Gemeinsam mit dem Klarinettisten Nikolaus Friedrich erarbeiten sie das diesjährige Auftragswerk für das Schwetzinger Mozartfest von Oliver Schneller. Ein Schwerpunkt seiner kompositorischen Arbeit liegt in der Schaffung neuer Konstellationen von Instrumenten, live-Elektronik und architektonischem Raum. Schnellers Werke wurden von Orchestern wie dem SWR Sinfonieorchester, dem Orchestre National de France und dem Beijing Symphony Orchestra aufgeführt. Nach einer Professur an der Eastman School of Music, hat er 2019 die Nachfolge von Manfred Trojahn an der Robert Schuman Hochschule in Düsseldorf angetreten.
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