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Wir wollen, dass es schön ist

Es ist dunkel. Es gibt nichts zu sehen. Kein Lüftchen bewegt sich. Nimm Platz, lehn dich zurück und öffne Nase und Ohren! Nichts ist besonders schön, außer vielleicht die Ruhe der Abwesenheit. Das ist die Ausgangssituation. Mitten in dieser Dunkelheit begibt sich Hysterisches Globusgefühl auf die Suche nach der Schönheit kollektiven Erlebens. Zwischen Anarcho-Aromen und tastenden Körpern schwebt die Sehnsucht nach dem Schönen am Schönen. Denn alle begehren etwas und das Begehrte nennen wir schön. Doch das Schöne ist ein Imperativ, eine Norm. Und eine Norm ist nicht schön. Sollen wir also nach dem Schönen, nach Wahrheit und dem Guten streben? Oder ist das alles Quatsch und wir müssen etwas anderes finden? Gerüche und Geräusche vermischen sich mit Text und Politik und ein Hauch von Hysterisches Globusgefühl liegt in der Luft. Hysterisches Globusgefühl richten ihre künstlerische Arbeit mit vollem Herzen und solidarischer Zusammenarbeit gegen das heteronormative Patriarchat und entwickeln Utopien für eine antirassistische, klassenlose, queerfeministische und respektvolle Zukunft. 2011 für »Macht was: Macht nichts!« mit dem Jurypreis des Festivals »Arena… der jungen Künste« ausgezeichnet. Die Erfahrungen dieser ersten Produktion wurde zur Grundlage für weitere Performances; Formen des Protests sowie die Ästhetik von Subkulturen werden verfremdet, auf Grundformen reduziert und neu entworfen. Die Frage nach bewusstem Handeln, politischer Interaktion und globalem Unwohlsein steht dabei im Zentrum der Arbeit. In deutscher Sprache Konzept, Performance: Hysterisches Globusgefühl (Elisabeth Lindig, Lea-Sophie Schiel, Arne Schirmel, Laura Steinl, Melanie Zipf) Bühne: Sarah Hoemske Licht, Technik: Dirk Lutz Musik: Sky Deep Produktionsleitung: Milena Seidl Assistenz: Anna Konrad Pressearbeit: Kerstin Böttcher Grafik: Anne Luft Social Media: Jasmin Kröger, Hanna Vogel Dokumentation (Video | Foto): Julia Cremers, Renata Chueire Eine Produktion von Hysterisches Globusgefühl in Kooperation mit dem Ballhaus Ost und Schloss Bröllin e. V. Gefördert durch den Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR und durch die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa.

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Pappelallee 15, 10437 Berlin, Deutschland

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Source: reservix.de
To create the 3D effect: keep your head upright, and look at your nose tip. You need to catch the degree of the eyes crossing where the little white angels at the top coincide and the combined image takes on depth and sharpness - and maintain it.

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