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Donaukinder - Eine rumäniendeutsche Geschichte
von Danilo Fioriti, nach Improvisationen des Ensembles
In den 90er Jahren ist der eiserne Vorhang gefallen, das Ceausescu-Regime überwunden und Triebswetter, ein kleines Dorf im Banat im heutigen Rumänien, feiert Jubiläum. Nach langen Jahren trifft sich eine Familie wieder: Eine ausgewanderte Systemkritikerin einerseits und die Daheimgebliebenen andererseits. Es wird gefeiert, getanzt, getrunken und die ehrwürdige Geschichte des Dorfes heraufbeschworen. Aber dann brechen alte Wunden auf: Es geht um Schuld, Feigheit, um Verrat, Sehnsucht und eine Zuckermühle. Jeder hat hier sein Geheimnis, seine Leiche im Keller. Aber anders als gewöhnlich bleibt diese Leiche nicht reglos im Keller liegen, sondern hebt ihr Haupt, sobald die Sonne untergeht.
Es spielen: Arthur Gander, Ben Hergl, Kerstin Kiefer, Alexander Müßig, Claudia Olma, Stephan Wriecz
Buch: Danilo Fioriti
Regie: Uwe John
Bühnen- und Kostümbild: Franziska Smolarek
Dramaturgie: Ben Hergl
Komposition: Moritz Erbach
Choreografie: Richard Weber
Produktionsleitung: Stephan Wriecz, Monika Kleebauer
Regieassistenz: Johanna Gross
Kostümassistenz: Karin Faust-Detzel
Bühnenassistenz: Pauline Dudenhöffer
Technik: Jürgen Eck, Johanna Kraus, Augusto Madrigal Sanchez
Gefördert vom Kultursommer Rheinland-Pfalz, der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, dem Bezirksverband Pfalz, Lotto Rheinland-Pfalz und der Sparkasse Südpfalz.
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