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Die Blume von Hawaii - Jazz-Operette von Paul Abraham. Theater Hagen
Die Blume von Hawaii
Operette von Paul Abraham (Musik), Alfred Grünwald, Fritz Löhner-Beda und Emmerich Földes (Libretto)
Theater Hagen
Musikalische Leitung: Rodrigo Tomillo; Inszenierung: Johannes Pölzgutter
Bühne: Johannes Pölzgutter u. Rasa Akelaitytè; Kostüme: Susana Mendoza; Choreographie: SeanStephens
Mit Angela Davis, Richard van Gemert, Insu Hwang, Kenneth Mattice, Götz Vogelgesang, Alexander von Hugo, Alina Grzeschik, Penny Sofroniadou/Elizabeth Pilon, Frank Wöhrmann, Maciej Michael Bittner u.v.a.
„Ein Paradies am Meeresstrand“ – wer möchte dort nicht gerne sein? Doch die Stimmung im hawaiianischen
Paradies ist getrübt: Der Inselstaat ist seit dreißig Jahren von den Amerikanern annektiert und unter den
Einheimischen regt sich Widerstand gegen die Kolonialherrschaft. Passenderweise kehrt nun Prinzessin
Laya aus dem Exil zurück und macht damit die Pläne des amerikanischen Gouverneurs zunichte.
Der wünscht sich nämlich eine Hochzeit zwischen seiner Nichte und dem hawaiianischen Prinzen Lilo-Taro, um seine Herrschaft zu stabilisieren. Lilo-Taro verliebt sich aber in Laya, die ihm seit Kindestagen versprochen war, und will mit ihr zusammen als rechtmäßiges Königspaar über Hawaii herrschen. Doch da ist noch der amerikanische Kapitän Stone, an den Laya ihr Herz verloren hat ...
Mit „Die Blume von Hawaii“ brachte Paul Abraham 1931 eine Jazz-Operette zur Uraufführung, die frech und unterhaltend mit Südsee-Stereotypen spielt. Musikalisch begeistert das Stück mit schmissigen Tänzen und Revuenummern, jazzigen Bläserklängen und exotischen Klangfarben.
„Das Theater Hagen zeigt Paul
Abrahams unterschätztes Meisterwerk als vergnüglich-ironisches Spiel mit Klischees, von einem jungen
Ensemble hervorragend gesungen und noch besser gespielt von den Hagener Philharmonikern unter dem
hochbegabten Kapellmeister Rodrigo Tomillo“ so die Westfalenpost/Westfälische Rundschau zur Premiere.
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