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Songs for You
Songs for You
5 Nobodies. 5 Weltstars. 5 Begegnungen – Kammer-Musical von Joanna Murray-Smith
Wer einmal einem echten Weltstar begegnet ist, wird das wahrscheinlich niemals vergessen. Wie fühlt es sich an, seinem Idol ganz nahe zu kommen? So nahe, dass durch diese eine Begegnung das eigene Leben ein Stück weit verändert wird? Da ist die Toilettenfrau, die Judy Garlands Saum repariert, die Bibliothekarin, die der Piaf ihr Leben verdankt, die Platzanweiserin, die von Patsy Cline auf die Bühne geholt wird und als Backgroundsängerin einspringt oder die junge, ehrgeizige Reporterin, die versucht, Billie Holiday zum Reden zu bringen. Ein Kindermädchen hört die Stimme der Callas und bewertet ihr Leben neu …
Was fasziniert uns so sehr an jenen Außergewöhnlichen, „die sich weigern, am Boden zu bleiben“? Wer steckt hinter den weltberühmten Songs, die uns so viel Kraft geben? Gekonnt und berührend erweckt die Schauspielerin und Sängerin Susanne Eisenkolb sowohl die Frauen von nebenan als auch die Legenden und ihre ikonische Musik zum Leben. Ein Abend über Träume, Hoffnungen, Liebe und Leid. Und den Moment, der Glück bedeuten kann.
Hintergrundinfos
Mit ihrem Kammer-Musical setzt die australische Autorin Joanna Murray-Smith den Stars kein Denkmal, sondern nimmt ihre Bedeutung für ganz normale Menschen unter die Lupe. Erzählt werden fünf Begegnungen in fünf Episoden. Allesamt fiktiv, aber von den historischen Figuren inspiriert. Das Stück wurde 2010 in Australien uraufgeführt, die deutsche Erstaufführung mit Susanne Eisenkolb fand 2021 im Theater im Rathaus in Essen statt.
TERMINE im K2, Kreuzstraße 29
Premiere: 09.09.2022
Vorstellungen: 10.09.-02.10.2022
BESETZUNG
Susanne Eisenkolb
BAND
Patricia Martin (Klavier, Keyboard), Genevieve O’Driscoll (Bass, Cello),
Jonathan Schierhorn/Jan Helten (Schlagzeug)
Inszenierung: Stefan Huber
Musikalische Leitung: Patricia Martin
Ausstattung: Heike Seidler
Bühnenstück von Joanna Murray-Smith, Deutsch von John und Peter von Düffel
Aufführungsrechte bei PER H. LAUKE Verlag, Hamburg
Foto © Anja Simon
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