WHAT
MEMORY OF DISLOCATION
01.10., 03.10., 04.10.2022, 20:00 Uhr
02.10.2022, 19:00 Uhr
MEMORY OF DISLOCATION - EXACTLY THE SAME IN THE OPPOSITE DIRECTION
Eine Tanzperformance von Jair Luna
Jair Luna lotet die Möglichkeit der Transformation des eigenen Körpers aus. Diese Erfahrung ändert seine Perspektive auf die gesellschaftlichen Grenzregime – er kann sie durchbrechen, überwinden, verändern oder bewegen. In Anlehnung an die kolumbianische Champeta – die Musik der Peripherie Cartagena de Indias – wird die Arbeit am eigenen Körper zu einer Praxis des Widerstands, die es vermag, die vorherrschende gesellschaftliche Ordnung in Frage zu stellen.
In Memory of dislocation durchläuft Jair Luna Räume sozialer Segregation in Kolumbien, Räume der Heteronormativität, Prekarität, tänzerischen Disziplin, Queerness und Berliner Clubkultur. Die Grenzen gesellschaftlicher Räume werden für Jair Luna zu einer physischen Herausforderung, an deren Ende die utopische Frage steht, ob sein Körper der Raum werden kann, in dem sich alle diese Grenzen auflösen.
Choreografie und Performance: Jair Luna
Licht: Catalina Fernández
Sound: Ana Laura Rincón (Hyperaktivist)
Dramaturgie: Friederike Hirz
Eine Produktion von Kultursprünge im Ballhaus Naunynstraße gemeinnützge GmbH. Erstproduktion unterstützt mit Mitteln der Projektförderung des Bezirkes Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin.
NOTE
+++Please note that we use Stroboscop Light during the performance+++
+++Bags (larger than DIN A5) and jackets must be handed out at the cloakroom+++
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