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"40 Jahre Zehntscheuer": Preisverleihung "Ravensburger Kupferle" - an ATTWENGER und JOHNNY & THE YOOAHOOS
Zum 32. Mal vergibt die Zehntscheuer das „Ravensburger Kupferle“, um Künstler für besonders herausragende Auftritte in der zurückliegenden Spielzeit zu ehren. Finanziell ausgestattet wird der Preis durch die VR Bank Ravensburg-Weingarten, die Uli Schuh GmbH, die Brauerei Max Leibinger, die Bausch GmbH sowie die Stadt Ravensburg. Wir bedanken uns für diese Unterstützung sehr herzlich!
„Attwenger“ sowie „Johnny & the Yooahoos“ spielen im Rahmen der öffentlichen Preisverleihung jeweils etwa 60 Minuten und stehen im Mittelpunkt des feierlichen Abends.
Johnny & the Yooahoos
Das Quartett beweist eindrücklich, dass klassische US-Sounds wie Bluegrass und Country auch in Oberbayern auf hervorragendem Niveau gepflegt werden.
Mal verwegen ohne Kompromisse, mal zart und liebevoll flitzen und gleiten die Finger über Mandolinen-, Banjo-, Gitarren- und Kontrabasssaiten. Dazu gesellt sich bei Johnny & the Yooahoos ein Satzgesang, der Gänsehaut verursacht: erst Liebe und Leben beklagend, dann wieder das große Ganze besingend. So richtig rund wird dieses Programm durch einen Funken Retro-Flair in Form von stilechter Kleidung, historisch anmutenden Mikrofonen und einer Konzertmoderation der alten Schule.
Und doch haben Johnny & the Yooahoos mit ihren durch Folk-, Pop- und Klassikelemente angereicherten Americana-Kompositionen einen eigenen Klang gefunden, der sich sehr wohl im "Hier und Jetzt" befindet.
Es spielen: Johnny Schuhbeck (Mandoline, Gesang), Bastian Schuhbeck (Banjo, Dobro, Gesang), Bernie Huber (Gitarre, Harp, Gesang), Jonas Kollenda (Bass, Gesang).
www.yooahoos.com
Attwenger
„Attwenger“ sind wahrlich ein Phänomen. Ihr Power-Folk-Punk mit Schlagzeug, elektrischer Knopfharmonika und viel Schmäh ist eine Klasse für sich. 1990 in Linz gestartet, spielen Markus Binder und Hans-Peter Falkner heutzutage von Wien aus ihre laufend neu definierte Mischung aus alpenländischen und zeitgenössischen Sounds: „Electronica und Polkapunk treffen auf österreichischen Dialektgroove mit Mentalitätskritik, Kraut- und Rübenmusik geht über in Trap-Slang und Country-Fiction“, so umreißen sie selbst ihr Projekt zwischen Tradition und Moderne. Dieses brachte sie um die Welt, Konzerte von Malaysia bis Zimbabwe, von Mexico bis New York - alles dabei. Trotz über 30 jähriger Karriere geht der "Schlagzeug-Quetschn-Gstanzl-Elektronik-Wahnsinn auf höchstem Niveau" ( Der Falter, Wien) immer weiter und hat nichts von seiner urwüchsigen Kraft verloren. Live ist das alles besonders leiwand: ein „Doppel-Wumms“, der heftig in die Beine geht.
www.attwenger.at
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